Staatliche Anerkennung schneller als erwartet – Der Weg zur ersten Hausmatur
Der Plan war langfristig, das Ergebnis kam schneller als gedacht: Nur vier Jahre nach dem Gesuch um staatliche Anerkennung war es so weit – die ersten Gymnasiasten legten 2002 ihre Hausmatur im Schulhaus Kreuzbühl ab.
Vom Antrag zur Anerkennung
1998 reichte der Schulrat der Freien Katholischen Schulen Zürich das Gesuch um staatliche Anerkennung des Gymnasiums ein. Geplant war eine lange Phase der Beobachtung – fünf bis zehn Jahre wurden dafür veranschlagt. Doch die Realität sah anders aus: Die Behörden entschieden schneller als erwartet und das Gymnasium erhielt die staatliche Anerkennung.
Ein Gymnasium mit Hausmatur
Mit der Anerkennung war der Weg frei für eine bedeutende Neuerung: die Einführung der Hausmatur. Damit wurde es möglich, dass Schülerinnen und Schüler ihre gesamte Gymnasialzeit an einer Schule absolvieren – ohne den Wechsel an eine andere Schule für die Maturaprüfungen. Dies bedeutete für viele eine erhebliche Entlastung und erhöhte die Attraktivität des Gymnasiums Kreuzbühl.
Premiere 2002 – Die ersten Absolventen mit Hausmatur
Im Jahr 2002 war es dann soweit: Die ersten Gymnasiasten legten ihre Hausmatur im Schulhaus Kreuzbühl ab – ein historischer Moment für die Schule. Was als ambitioniertes Ziel begann, wurde dank Engagement, Weitsicht und effizienter Behördenarbeit schneller Realität als ursprünglich gedacht. Heute gilt die Hausmatur als fester Bestandteil des Bildungskonzepts der Freien Katholischen Schulen Zürich.