Grundsteinlegung für das Schulhaus Kreuzbühl
Am 17. Mai 1980 wurde der Grundstein für das Schulhaus an der Kreuzbühlstrasse gelegt. Schüler, Lehrkräfte und Gäste erlebten eine feierliche Zeremonie, die Generalvikar Dr. Hans Henny mit einer symbolträchtigen Ansprache begleitete.
Ein symbolischer Moment für die Schule
Mit der Grundsteinlegung am 17. Mai 1980 begann ein neues Kapitel in der Geschichte der FKSZ. Auf dem Bauplatz an der Kreuzbühlstrasse versammelte sich die gesamte Schülerschar, um dem feierlichen Akt beizuwohnen. Die Segnung des Grundsteins übernahm Generalvikar Dr. Hans Henny, der in seiner Ansprache die Pioniere der Schule ehrte. Er erinnerte an den Mut und die Bescheidenheit, mit der die Schule seit ihren Anfängen Grosses erreicht hatte.
Der Grundstein als Eckstein Christus
Im Zentrum seiner Rede stand ein kraftvolles Bild: Der Grundstein des neuen Schulhauses wurde mit dem «Eckstein Christus» verglichen. Mit klaren Worten sagte Dr. Henny:
«Christus ist auch ein Zeichen, dem man widerspricht, ein Stein des Anstosses. Christus ist eine Herausforderung an alle Menschen. (…) Wir wollen eine Schule gründen, die auf Christus ruht, in der Christus uns zusammenhält und in der Christus in den Herzen der Lehrer und Schüler lebt.»
Diese Worte gaben der Grundsteinlegung eine tiefere Bedeutung, die bis heute nachhallt. Sie verdeutlichten den Anspruch der FKSZ, nicht nur ein moderner Lernort, sondern auch ein Ort der Wertevermittlung zu sein.
Blick in die Zukunft
Mit der Grundsteinlegung wurde das Fundament für das neue Schulhaus gelegt, das 1981 bezogen werden konnte. Der Neubau war eine Antwort auf die wachsende Schülerzahl und den steigenden Platzbedarf. Das alte Schulhaus am Hirschengraben wich später dem «Zentrum 66», das heute die Staatskirchenverwaltung der Zürcher Katholiken beherbergt.