Der Bau des Schulhauses Sumatra – präzise geplant und schnell umgesetzt
Der Bau des Schulhauses Sumatra an der Sumatrastrasse in Zürich ist ein Vorzeigebeispiel für effiziente Planung und Umsetzung.
Wichtige Stationen des Baus
- 1942: Kauf des Grundstücks an der Sumatrastrasse
- 1946: Planungswettbewerb gewonnen
- 1947: Baubewilligung und erster Spatenstich
- 1948: Grundsteinlegung
- 1949: Einweihung des Schulhauses
- 1961–1968: Erweiterungen und neue Gebäude
Nachdem die Liegenschaft bereits 1942 erworben wurde, gewann das Architektenbüro «Pfammatter + Rieger Architekten SIA» 1946 den Planungswettbewerb. Am 8. November 1947 folgte der Spatenstich, und schon am nächsten Montag begannen die Bauarbeiten.
Ein interessantes Detail: Neben der fachlichen Qualifikation spielte bei der Auswahl der Bauunternehmen auch die Konfessionszugehörigkeit eine Rolle – ein Zeichen der engen Verbindung zur katholischen Gemeinschaft.
Am 2. Mai 1948 legte Bischof Dr. Christians Caminada den Grundstein, und am 18. April 1949, weniger als ein Jahr später, wurde das Schulhaus feierlich eingeweiht.
Mit einer 1,75 Meter langen Bauabrechnung dokumentierten die katholischen Schulen Zürichs dieses rekordverdächtig schnelle Projekt – ein beeindruckendes Beispiel für präzise Planung und zielstrebige Umsetzung, an dem sich andere Bauvorhaben ein Vorbild nehmen können.