Eröffnungsfeier der ersten Klasse an der katholischen Schule Schienhutgasse 7
Ein bedeutender Moment in der Geschichte der katholischen Bildung in Zürich: Am 22. April 1924 starteten 32 Sekundarschülerinnen ihren Unterricht in der katholischen Schule an der Schienhutgasse 7. Geleitet wurde die Klasse von zwei engagierten Lehrschwestern des Menzinger Ordens aus Zug.
Wichtige Eckdaten zur Eröffnung
- Eröffnung: 22. April 1924
- Ort: Schienhutgasse 7, 8001 Zürich
- Schülerinnen: 32 Sekundarschülerinnen
- Leitung: Zwei Ordensschwestern (Sr. Mechtildis Schmutz und Sr. Hildegard Haag) aus dem Menzinger Orden (Zug)
Die Unterrichtsräume waren provisorisch eingerichtet, doch nur zwei Jahre später wurde das neue Schulgebäude am Hirschengraben 66 eröffnet und ergänzte die beengten Räumlichkeiten.
Das Gebäude an der Schienhutgasse blieb bis in die 1980er Jahre im Besitz des Katholischen Schulvereins und diente danach vielseitigen Zwecken: als Wohnheim für die Menzinger Schwestern, später als Hort für Schülerinnen, Büro- und Aufenthaltsräume.
Die Schienhutgasse 7 markierte damit nicht nur den Beginn einer neuen Schule, sondern wurde zum lebendigen Zentrum für Bildung und Gemeinschaft in Zürich.